Seminar "Aktuelle Fragen des Medienrechts" im Sommersemester 2022 |
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Im Sommersemester 2022 findet wieder das Seminar „Aktuelle Fragen des Medienrechts“ statt. [Studienschwerpunkt Medienrecht sowie SPB 7, SPB 3 (Medienrecht I) und Recht und Wirtschaft (LL.B.) Untermodul 14 c] Dozent: RA Prof. Dr. Johannes Weberling Zeit: Mittwochs, 16.00 – 18.00 Uhr Ort: Auditorium Maximum, Raum AM 104 Beginn: 27. April 2022
Termine und Themen: 27. April 2022
| Einführung; Aktuelle Diskussionen im Medienrecht | 4. Mai 2022 | Voraussetzungen einer zulässigen Verdachtsberichterstattung
| 11. Mai 2022 | Grundlagen des Ausgleichs zwischen Betroffenenschutz und Medienfreiheit | 18. Mai 2022 | Politiker als Freiwild? - Grenzen der Meinungsfreiheit | 25. Mai 2022 | Internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet | 1. Juni 2022 | Völkerrechtliche Regelungen zum Schutz von Journalisten in Kriegsgebieten | 8. Juni 2022 | Grenzen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit im Internet | 15. Juni 2022 | Rechtliche Rahmenbedingungen der Tätigkeit von Influencern
| 29. Juni 2022 | Leistungsschutzrecht und Verlegerbeteiligung - wirksame Instrumente zur angemessenen Teilhabe von Presseverlagen? | 6. Juli 2022 | §§ 16, 23, 32 d Abs. 2 UrhG, 51a nF - Ziel der Neuregelungen im UrhR | 13. Juli 2022
| Chancen und Risiken des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Medienbereich | 20. Juli 2022
| Bürgerjournalismus - Option zur zivilgesellschaftlichen Gewährleistung der Medienvielfalt? | 27. Juli 2022
| Zusammenfassung; Aktuelle Entwicklungen im Medienrecht |
| ECTS: 12 dr, 7 ma |
Themenvormerkungen sind ab 12. April 2022 auf moodle unter „Auswahl der Seminarthemen“ möglich. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der ersten Seminarsitzung am 27. April 2022.
Die Ergebnisse der Seminar- bzw. Bachelorarbeiten werden Ende August 2022 auf www.presserecht.de bekanntgegeben.
Weitere Veranstaltungen des Schwerpunktbereichs 7 "Medienrecht" im Sommersemester 2022 finden Sie hier. Für die Veranstaltungen des SPB 7 (Medienrecht) ist eine Anmeldung auf moodle nötig. Bitte beachten Sie die Fristen. Bei Versäumung der Frist müssen Sie vor Veranstaltungsbeginn beim jeweiligen Dozenten anfragen, ob eine Teilnahme trotzdem noch möglich ist. |
Abschlussklausur Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" am 23. Februar 2022 im Auditorium Maximum |
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Die Abschlussklausur der Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" im Wintersemester 2021/2022 wird am Mittwoch, dem 23. Februar 2022, von 12.30 - 14.30 Uhr im Auditorium Maximum geschrieben.Mitzubringen sind ausschließlich Schreibzeug und Papier sowie ein Identitätsnachweis mit Lichtbild. Für die Bearbeitung der Aufgabenstellung notwendige Gesetzestexte werden gestellt.
Zur Klausur ist zwingend eine rechtzeitige (bis 30. Januar 2022, 23.59 Uhr) Anmeldung über viaCampus, Prüfungsnummer JUR-P2744, (nicht auf Moodle) erforderlich. Ohne rechtzeitige Anmeldung ist eine Teilnahme an der Klausur nicht möglich.
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Nächste Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" am 9. Februar 2022! |
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Die nächste und letzte Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" 2022 findet am 9. Februar 2022 als Blockveranstaltung in Präsenz ab 15.00 Uhr s.t. (bis 18.00 Uhr) zu 2G-Bedingungen im AudiMax statt. Evtl. Hinderungsgründe wegen der Teilnahmebedingungen bitte bis spätestens 8. Februar 2022 per Mail mitteilen.[Der Termin für die Abschlussklausur steht jetzt fest: Die Präsenzklausur wird am 23. Februar von 12.30 - 14.30 Uhr geschrieben. Es ist zwingend eine Anmeldung über viaCampus (Prüfungsnummer JUR-P2744) bis zum 30. Januar 2022, 23.59 Uhr erforderlich] |
17. Frankfurter Medienrechtstage 2021 „Rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen in Deutschland, Ost- und Südosteuropa im Vergleich“ am 1. - 2. Dezember 2021 |
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17. Frankfurter Medienrechtstage 2021 | 17th Frankfurt Days on Media Law 2021 „Rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen in Deutschland, Ost- und Südosteuropa im Vergleich“ “Legal framework for Intermediary Platforms in Germany, East and Southeast Europe in comparison” 1. - 2. Dezember 2021 | December 1st – 2nd, 2021 Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) |
European University Viadrina Frankfurt (Oder) Die Mediennutzung der Bürger Europas hat sich massiv verändert. Immer mehr Menschen informieren sich über große Internetplattformen wie zum Beispiel Facebook, YouTube oder Twitter. Diese bereiten Inhalte jedoch nicht redaktionell auf, sondern verschaffen besonders solchen Inhalten Aufmerksamkeit, die besonders skandalös, sensationell und kontrovers sind. Die Konzerne Facebook und Google konzentrieren darüber hinaus eine monopolartige Stellung über mehrere Plattformen hinweg auf sich. Die so aggregierte potenzielle Meinungsmacht der Intermediären bedarf, um einer weiteren Verrohung der Debattenkultur im Diskurs On- und Offline entgegenzuwirken, einer angemessenen Regulierung zur Sicherung der Medienvielfalt. In Anbetracht dieses Befunds wurden deshalb auf den 17. Frankfurter Medienrechtstagen vom 1. – 2. Dezember 2021 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) vorhandene und erforderliche rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen in Deutschland, Ost- und Südosteuropa im Vergleich diskutiert. | The use of media by the citizens of Europe has changed massively. More and more people inform themselves via large Internet platforms such as Facebook, YouTube or Twitter. However, these do not process content editorially, but instead draw attention to content that is particularly scandalous, sensational and controversial. The Facebook and Google groups also concentrate a monopoly-like position on themselves across several platforms. The potential power of opinion of the intermediaries aggregated in this way requires appropriate regulation to safeguard media diversity in order to counteract a further brutalization of the culture of debate in online and offline discourse. In view of this finding the 17th Frankfurt Days on Media Law 2021 from December 1st – 2nd, 2021 at the European University Viadrina Frankfurt (Oder) discussed existing and necessary legal frameworks for intermediary platforms in Germany, Eastern and Southeastern Europe in comparison. |
Myra Frölich: Rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen in Deutschland, Ost- und Südosteuropa im Vergleich . 17. Frankurter Medienrechtstage am 1./2. 12. 2021 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), AfP 2022, 27 - 28 Moritz Breckwoldt: 17. Frankfurter Medienrechtstage 2021 – Rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen in Deutschland, Ost- und Südosteuropa im Vergleich, NJ 2022, 71 - 73 Prof. Dr. Johnnes Weberling/ Hendrik Sittig: "Die EU ist bei der Sicherung der Medienfreiheit ein Totalausfall", Deutsche Welle, 21. Dezember 2021
Prof. Dr. Dieter Dörr, Regulierung intermediärer Plattformen durch den Medienstaatsvertrag, NJ 2022, 1 - 6 Ralitsa Stoycheva: Medienrechtstage Frankfurt (Oder): Rechtliche Rahmenbedingungen für intermediäre Plattformen. Das KAS-Medienprogramm brachte Medienexperten aus Südosteuropa an die Universität Viadrina, 10. Dezember 2021.
Dietrich Schröder: Wenn Facebook die einzige Infoquelle ist, Märkische Oderzeitung vom 4./5. Dezember 2021, S. 10 (Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung). |
Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" im Wintersemester 2021 / 2022 als Präsenzveranstaltung |
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Im Wintersemester 2021 / 2022 findet die Vorlesung "Einführung in das Medienrecht" wieder als Präsenzveranstaltung statt.[Studienschwerpunkt Medienrecht sowie SPB 7, SPB 3 (Medienrecht I) und Recht und Wirtschaft (LL.B.) Untermodul 14 c] Name des Dozenten: RA Prof. Dr. phil. Johannes Weberling
Zeit: Mittwochs, 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Audimax
Beginn: 20. Oktober 2021 Teilnahmevoraussetzungen: ab dem fünften Semester. Gegenstand der Lehrveranstaltung: Einer der bedeutendsten Wachstumsbereiche der Zukunft ist die sich unverändert im Wandel befindliche Medienbranche. Gegenstand der Vorlesung als Teil sowohl des Studienschwerpunktes als auch des Schwerpunktbereichs „Medienrecht“ an der Viadrina wird daher eine Einführung in das gesamte Medienrecht und seine Entwicklung sein. Behandelt werden neben den verfassungsrechtlichen Grundlagen alle klassischen medienrechtlichen Vorschriften und Verfahrenstypen, das Recht am eigenen Bild sowie die spezifischen Vorschriften des Urheber-, des Anzeigen-, des Vertriebs- und des Arbeitsrechts jeweils unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der neuen Medien auf diese Rechtsgebiete. In der Vorlesung wird insbesondere anhand von praktischen Beispielen die Struktur und das Funktionieren der medienrechtlichen Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland deutlich gemacht. Wegen der für diese Gebiete nötigen Vorkenntnisse ist die Vorlesung erst für Studierende ab dem 5. Fachsemester geeignet. Teilnehmer der Vorlesung erhalten bei Bestehen der Abschlußklausur einen qualifizierten Schein. Literatur: Ricker / Weberling, Handbuch des Presserechts, 7. Auflage 2021; siehe ferner die Literaturliste unter www.presserecht.de. ECTS: 6 Weitere Veranstaltungen des Schwerpunktbereichs 7 "Medienrecht" im Wintersemester 2021 /2022 finden Sie hier.Für die Präsenzvorlesung ist auch zur Einhaltung der besonderen Bedingungen für Präsenzlehre während der Corona-Pandemie eine persönliche Anmeldung auf moodle erforderlichAuch für die übrigen Veranstaltungen des SPB 7 (Medienrecht) ist eine Anmeldung auf moodle nötig. Bitte beachten Sie die Fristen. |
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