3. Frankfurter Medienrechtstage 2004 Drucken
„Theorie und Praxis des Rechts der Presse in Mittel- und Osteuropa im Vergleich – Informationspflichten des Staates gegenüber Journalisten – Luxus oder Voraussetzung für eine freie und unabhängige Medienberichterstattung in Ost-/Südosteuropa?“

„Comparing Theory and Practice of Media Law in Central and Eastern Europe – Information Duties of the state towards journalists – Luxury or prerequisite for a free and independent media coverage in Eastern and Southeastern Europe?“

... war das Thema der 3. Frankfurter Medienrechtstage am 21. und 22. Oktober 2004 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt / Oder. Der europaweit diskutierte freie Zugang der Bürger zu Informationen reicht zur Ausübung der durch Art. 10 EMRK geschützten Rolle der Medien als öffentlichem „Wachhund“ nicht aus. Vor dem Hintergrund der tatsächlichen staatlichen Verhältnisse insbesondere in den Ländern Ost-/Südosteuropas wurden deshalb die verfassungs- und konventionsrechtliche Einordnung der staatlichen Informationspflichten gegenüber Journalisten diskutiert. Unter Einbeziehung hierzu bereits bestehender Initiativen unterschiedlichster Gruppen und Organisationen in Europa wurde nach Wegen gesucht, die Konventionsstaaten von der Notwendigkeit zur besseren Realisierung ihrer aus Art. 10 EMRK folgenden Verpflichtungen zur Informationen von Journalisten zu überzeugen.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Programm sowie dem Presseecho.